In Berlins einziger Wildvogelstation in Biesdorf werden verletzte Tiere aufgepäppelt und dann in die Freiheit entlassen. Der Arbeitsbetrieb findet seit Jahren schon in Provisorien statt. Weil das ehemalige Forsthaus Wuhletal völlig baufällig und nicht mehr nutzbar ist, muss das NABU-Team in Containern klarkommen, bis der eigentlich geplante Neubau steht.
Über Tausend kranke oder verletzte Wildvögel wurden im vergangenen Jahr zur Pflege und Wiederauswilderung in die Obhut der NABU-Wildvogelstation auf dem Gelände des ehemaligen Biesdorfer Forsthauses gebracht. Bei so vielen „Übernachtungsgästen“ fallen hohe Versorgungskosten an. Deshalb ist die berlinweit einmalige Einrichtung auf Spenden angewiesen. Aktuell wirbt der NABU damit, Wildvogelpatenschaften zu Ostern zu verschenken.