Immer wal wieder stehen Straßennamen auf dem Prüfstand. In der Vergangenheit waren häufig Systemwechsel der Grund dafür. So schwappte nach der Wende auf Beschluss des Senats die große Umbenennungswelle über die Ostbezirke. Auch in Hellersdorf wurde nach ausgiebigen Debatten in der Bezirksverordnetenversammlung (BVV) eine ganze Reihe von Schildern, die zumeist die Namen bekannter SED-Funktionäre trugen, abmontiert und ersetzt.
Auf dem ehemaligen Gut Alt-Biesdorf, wo die STADT UND LAND aktuell 515 Wohnungen baut, gibt es drei neue Adressen: den Elsa-Ledetsch-Weg, den Gisela-Reissenberger-Platz und den Heino-Schmieden-Weg. Vor einigen Tagen wurden die entsprechenden Straßenschilder aufgestellt. Geehrt werden mit der Namensgebung lokale Persönlichkeiten.