Artikel mit dem Tag "Reichspogromnacht"
07. November 2023
Der 9. November 1938 steht für eine der dunkelsten Stunden deutscher Geschichte. Er gilt als Auftakt zum Holocaust. In aller Öffentlichkeit und ungehindert begann an diesem Tag hierzulande die systematische Verfolgung und Ermordung jüdischer Menschen. Zum 85. Jahrestag wird in Marzahn-Hellersdorf auf vielfältige Weise an die Geschehnisse erinnert, zu Wachsamkeit gemahnt und ein Zeichen gegen den wieder wachsenden Antisemitismus gesetzt.
02. November 2022
In der Nacht vom 9. auf den 10. November jährt sich die Reichspogromnacht zum 84. Mal. Damals gingen die Nationalsozialisten offen zu blanker Gewalt gegen jüdische Menschen über. Im ganzen Land brannten Synagogen. Geschäfte wurden demoliert und geplündert, Wohnungen verwüstet, Menschen misshandelt und getötet. Die Ereignisse gelten als Auftakt des Holocaust. Mit zwei Stolperstein-Touren wird in den kommenden Tagen im Bezirk insbesondere an die jüdischen Opfer der NS-Schreckensherrschaft erinnert
08. November 2021
In der Nacht vom 9. auf den 10. November 1938 schlug die in Deutschland seit Jahren andauernde antisemitische Diskriminierung in blanke Gewalt um. Das NS-Regime ließ in einem zuvor sorgfältig vorbereiteten Pogrom jüdische Menschen ermorden oder in den Tod treiben, Geschäfte plündern, Wohnungen verwüsten und Synagogen in Brand stecken. Damit dieses Verbrechen nicht in Vergessenheit gerät, finden in Marzahn-Hellersdorf rund um das historische Datum wieder verschiedene Veranstaltungen statt.
01. November 2021
Der in Biesdorf beliebte Arzt Dr. Arno Philippsthal gilt als eines der ersten NS-Opfer in Berlin. Sein Schicksal steht stellvertretend für das zahlreicher jüdischer Ärzte, für die der Machtantritt der Nationalsozialisten schnell existenzbedrohend und zur lebensgefährlichen Angelegenheit wurde.