Es ist kalt an diesem Dienstagabend, bitterkalt. Die Temperaturen bewegen sich bereits auf den zweistelligen Minusbereich zu, als Laurenz Terl eine Handvoll Leute am Cecilienplatz in Kaulsdorf-Nord trifft. Gemeinsam laden sie bergeweise Klamotten, einige Thermoskannen mit heißem Wasser, Tüten voller Lebensmittel und diverse Hygieneartikel in zwei Fahrzeuge. Später werden sie in kleinen Teams ausschwirren und damit Menschen in ganz Berlin versorgen, die die Nacht auf der Straße verbringen.