Im August 2014 überfallen IS-Kämpfer die Dörfer und Städte der Jesiden in der nordirakischen Region Sindschar. Sie töten über 5.000 Männer und Jungen, verschleppen, vergewaltigen und versklaven unzählige Frauen und Mädchen. 400.000 Menschen werden aus ihrer Heimat vertrieben. So auch Mayassa Kheder-Kasem. Was ihr und ihrem Volk widerfahren ist, verarbeitet die 24-Jährige in Bildern. Einige Arbeiten werden ab heute im Kompass (Kummerower Ring 42) gezeigt.