Im Dezember jährt sich die urkundliche Ersterwähnung Kaulsdorfs zum 675. Mal. Doch Feierlaune? Fehlanzeige – was nur bedingt mit der Pandemie und dem aktuellen Weltgeschehen zu tun hat. Vielmehr scheinen die Verantwortlichen im Bezirk das Ereignis nicht so recht auf dem Schirm zu haben – ganz zum Bedauern des Heimatvereins. Dort ist man weiterhin bemüht, die Aufmerksamkeit von Politik und Verwaltung etwas mehr auf die „Dörferjubiläen“ zu lenken.
Kurt Schwaen (1909-2007) war einer der bekanntesten Komponisten der DDR und verbrachte viele Jahre in Mahlsdorf. Mit einer Ausstellung, die noch bis 22. Januar zu sehen ist, würdigt das Bezirksmuseum das Lebenswerk des vielseitigen Musikers.