Artikel mit dem Tag "Ökokonto"
10. Januar 2024
Die Rathauschefin von Marzahn-Hellersdorf, Nadja Zivkovic (CDU), lädt interessierte Naturfreunde am Montag, dem 22. Januar, zu einem Winterspaziergang durch den Kienbergpark ein. An dem Streifzug, der gegen 13.30 Uhr am Umweltbildungszentrum startet, nehmen auch Vertreter:innen der Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Klima und Umwelt (SenMVKU) sowie der Grün Berlin GmbH teil.
17. April 2023
1.000 Mehrgeschosswohnungen hier, 28 Stadtvillen dort und gefühlt alle paar Wochen neue Meldungen von Baugenehmigungen, Grundsteinlegungen oder Richtfesten. In den vergangenen Jahren entstand bei vielen Menschen in Marzahn-Hellersdorf der Eindruck, ihr Bezirk müsse wie kein anderer herhalten, um die Wohnungsnot in der ganzen Stadt zu lindern. Dass Wahrnehmung und Wirklichkeit etwas auseinanderliegen, wurde zuletzt beim Pressegespräch mit Stadtentwicklungsstadträtin Juliane Witt deutlich.
17. März 2023
Lange wurde im Bezirk die Zukunft des Innenhofs in der Luzinstraße diskutiert. In der vergangenen Legislaturperiode stand noch Wohnungsbau zur Debatte. Doch dagegen regte sich großer Widerstand. Es gab mehrere Anträge in der BVV und eine Unterschriftenaktion der Anwohner:innen. Auch der Vorschlag der dann ab 2021 zuständigen Stadträtin Juliane Witt (Linke), auf der ehemaligen Kitafläche eine Kleingartenanlage mit 26 Parzellen zu errichten, fand keine breite Unterstützung.
04. März 2022
Städtische Kleingewässer stellen einen wichtigen Lebensraum für Amphibien und andere Tier- und Pflanzenarten dar. Doch der Zustand vieler Pfuhle, Weiher, Teiche und Tümpel ist bedenklich. Häufig liegen sie trocken oder sind stark zugewachsen. Mit dem vom Senat beschlossenen Ökokonto-Projekt „Blaue Perlen für Berlin“ sollen in den kommenden Jahren zunächst 30 Berliner Kleingewässer ökologisch aufgewertet werden. Die Pilotphase startet unter anderem in Hellersdorf: am Feldweiher und Schleipfuhl.
16. März 2021
Der Bauboom hält noch immer an und meistens verschwinden erhaltenswerte Frei-, Grün- und Naturflächen. Derartige Verluste, verursacht durch den Bau neuer Wohngebäude, Büro- und Geschäftshäuser, Schulen oder Turnhallen, müssen von den Bauträgern bekanntlich wieder wettgemacht werden. Mithilfe sogenannter Ökokonten will Berlin die Ausgleichsmaßnahmen nun besser bündeln.