Kooperation soll ausgebaut werden

Hertha BSC und die Arche machen gemeinsame Sache

Schon seit einiger Zeit unterstützt Fußball-Zweitligist Hertha BSC das in Hellersdorf gegründete christliche Kinder- und Jugendwerk – sei es mit der Versteigerung von Matchworn-Trikots oder dem Verkauf von Weihnachtsbäumen. Nun haben beide Partner ihre Zusammenarbeit offiziell gemacht und in einem gemeinsamen Vertrag festgehalten. Ziel sei es, Menschen in der Hauptstadt, die es nicht gerade leicht im Leben hätten, noch besser helfen zu können, erklärte Hertha-Geschäftsführer Thomas E. Herrich (Foto r.) am Mittwoch in einer Mitteilung. 

„Die Unterstützung junger Menschen aus sozial benachteiligten Verhältnissen liegt uns sehr am Herzen“, so Herrich. Die Förderung von Potenzialen bei Kindern und Jugendlichen sei schließlich auch elementarer Teil des vielbeschworenen „Berliner Wegs“, den der im Januar plötzlich verstorbene Vereinspräsident Kay Bernstein ausgerufen hatte. 

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Arche-Pressesprecher Wolfgang Büscher sagt: „Wir müssen jedes Kind wie eine Königin oder einen König behandeln, dann hat es gute Chancen auf ein selbstbestimmtes Leben sowie eine zufriedene Zukunft.“ Die Kooperation mit Hertha BSC mache das Kinder- und Jugendwerk nicht nur stolz, sondern zeuge auch von einem großen gegenseitigen Vertrauen und bedeute einen enormen Mehrwert.

Im Rahmen der Partnerschaft stellt der Hauptstadtclub der Arche auch Freikarten für die Heimspiele im Olympiastadion zur Verfügung. Außerdem sind die Schirmherrschaft durch einen Profi sowie weitere Aktionen geplant.