Nächste Biesdorfer Begegnung
Talkrunde mit der Sportsenatorin
Viele Städte in Deutschland werben mit dem Label Sportstadt – auch Berlin. Über eine mögliche Olympia-Bewerbung, den Stellenwert des Sports für die Metropole an der Spree, die Bedeutung körperlicher Aktivität für die Gesundheit, aber auch über Erfolge, Medaillen sowie Sportförderung und -infrastruktur in Zeiten knapper Kassen soll am Mittwoch, dem 28. August, bei der nächsten „Biesdorfer Begegnung“ gesprochen werden. Der Talk findet um 18 Uhr im Sportmuseum Marzahn-Hellersdorf (Eisenacher Straße 121) statt.
Für Sportbegeisterte in Berlin war und ist in diesem Jahr besonders viel los: Die Fanmeile und das Olympiastadion lockten mehr als eine Million Menschen an. Zu den Olympischen und Paraolympischen Spielen nach Paris hat Team Berlin über 80 Athlet:innen entsendet. Der Berlin-Marathon feiert 50. Auflage und am 1. September, dem letzten Sonntag der Sommerferien, findet in diesem Jahr bereits zum 14. Mal das großes Familiensportfest des Landessportbunds im Olympiapark Berlin statt, während im Stadion nebenan beim legendären Leichtathletik-Meeting ISTAF internationale Top-Sportler:innen gegeneinander antreten.
Aber auch jenseits der Großevents ist der Sport ein riesiges Betätigungsfeld für Politiker:innen, Sportwissenschaftler:innen, Trainer:innen und Ehrenamtliche – und zwar das ganze Jahr über. Neben den sechs Profiklubs zählt die Hauptstadt aktuell rund 2.300 Sportvereine mit 781.295 Mitgliedern. Der Landessportbund spricht von einem Rekordwachstum. Insofern werden die Themen den Teilnehmenden der „Biesdorfer Begegnung“ sicher nicht ausgehen. Moderator Dr. Klaus Freier, stellvertretender Vorstandsvorsitzender des Vereins Freunde Schloss Biesdorf, begrüßt neben Berlins Sportsenatorin Iris Spranger (CDU) und dem Präsidenten des erfolgreichen Tischtennisvereins ttc berlin eastside e. V., Alexander Teichmann, Ex-Eiskunstläuferin Christine Stüber-Errath, Leichtathletik-Talent Lena Leege und die Vizepräsidentin des zweitgrößten Marzahn-Hellersdorfer Sportvereins AC Berlin, Doris Nabrowsky.
Der Eintritt kostet 5 Euro und ist vor Ort zu entrichten. Um Anmeldung per E-Mail wird gebeten. Interessierte haben Gelegenheit, ab 17.15 Uhr durch das Sportmuseum geführt zu werden. Der Teilnahmewunsch ist bei der Anmeldung anzugeben.