Erst Blumen, dann Bowling

Die CDU hat wieder ihren Kiezmacher-Award verliehen

Erst Blumen, dann Bowling

Freiwilliges Engagement im Bezirk hat viele Gesichter und kann nicht genug gewürdigt und gefeiert werden. Deswegen hat die CDU Wuhletal im vergangenen Jahr einen eigenen Ehrenamtspreis ins Leben gerufen: den Kiezmacher-Award. Aus der langen Liste an Vorschlägen kürte eine unabhängige fünfköpfige Jury um Arche-Gründer Bernd Siggelkow im November insgesamt zwölf Gewinner. Im American Bowl in Marzahn fand wenige Tage später dann die Verleihung statt. 

Über eine Auszeichnung in der Kategorie „Sport“ freuten sich der Verein TanzSportZentrum Phönix, der Angelsportverein Kaulsdorf 1954 und der Hellersdorfer Athletik-Club Berlin. Zu den diesjährigen „Alltagshelden“ wurden der Kreisverband Berlin Nordost des Deutschen Roten Kreuzes, die Schuldnerberatung Julateg Finsolv Marzahn/Hellersdorf und Ursula Steinau von der Spielplatzinitiative gekürt. Im Kulturbereich machten der Verein Mittendrin leben mit dem Stadtteilzentrum Kaulsdorf, der BALL e. V. als Betreiber des Stadtteilzentrums Biesdorf und das Team der Lesenacht an der M8, Antje Püpke und Reinhard Kneist, das Rennen. Pokale, Urkunden und Geschenktüten als Nachbarschaftshelden nahmen Vertreter der Ausgabestelle Laib und Seele und der Kontaktstelle PflegeEngagement Marzahn-Hellersdorf entgegen. Auch Barbara Jungnickel mit ihrem Café auf Rädern wurde prämiert.

 

Nach dem offiziellen Teil, durch den der Bundestagsabgeordnete Mario Czaja gemeinsam mit dem Abgeordneten Alexander J. Herrmann geführt hatte, durften sich die anwesenden Nominierten und Preisträger zunächst am Buffet stärken und anschließend die Bowling-Schuhe schnüren. 

Czaja sprach nach dem Abend von einem „spannenden und interessanten Austausch mit vielen tollen Menschen“, der ihm einmal mehr gezeigt habe, „welche außergewöhnliche Kraft und Leidenschaft in unserem Bezirk steckt. Und wie wichtig das Ehrenamt für den sozialen Zusammenhalt und unsere Gesellschaft ist.“ Der CDU-Politiker findet: „Wir können alle stolz auf unsere Ehrenamtlichen sein und sollten auch ruhig öfter mal Danke sagen.“