In Marzahn lässt die STADT UND LAND einen Elfgeschosser mit 137 Wohnungen errichten
Hochbau läuft auf Hochtouren in der Rabensteiner Straße
Auf einer zubetonierten Fläche, die früher als Parkplatz genutzt wurde, lässt die STADT UND LAND in der Rabensteiner Straße derzeit ein neues Wohnhaus für 137 Mietparteien errichten. Inzwischen nehmen die Hochbauarbeiten Fahrt auf. Täglich dreht sich über der Baustelle der Kran. Die ersten vier Stockwerke stehen bereits. Im Herbst 2025 will der Projektentwickler Kondor Wessels Bouw Berlin den Elfgeschosser schlüsselfertig übergeben.
Von den geplanten Ein- bis Vier-Zimmer-Wohnungen sind insgesamt 69 barrierefrei konzipiert. Die Aufzüge halten auf den Etagen. Jede Wohnung verfügt über einen Balkon oder eine Terrasse. Im Außenbereich sollen Grünflächen, 48 Pkw-Parktaschen und ausreichend Abstellmöglichkeiten für Fahrräder entstehen.
Die über 4.000 Quadratmeter große Grundstücksfläche liegt am Rande einer DDR-Plattenbausiedlung und wird nur durch die Kemberger Straße vom 35 Hektar großen Eichepark getrennt. Spaziergänger und Freizeitsportler sind hier täglich unterwegs, um Energie für den Alltag zu tanken. Die reizvolle Landschaft ist der nördliche Startpunkt des Wuhletal-Wanderweges und verfügt mit dem „Wuhlewächter“ über ein ganz besonderes Wahrzeichen: Marzahn-Hellersdorfs einzigen Kletterfelsen. Er ist 17,5 Meter hoch und wurde aus hunderten Betonplatten ehemaliger Balkonteile errichtet.
Informationen zum Projekt erhalten Interessierte auf www.stadtundland.de. Die Wohnungen sollen zu etwa 60 Prozent öffentlich gefördert werden. Mit Wohnberechtigungsschein beträgt die monatliche Kaltmiete durchschnittlich 6,60 Euro pro Quadratmeter. Wer keinen WBS besitzt, landet bei einem Mietpreis von unter 11,50 Euro nettokalt.