13 weitere PV-Anlagen auf öffentlichen Dächern im Bezirk
Sonnenstrom macht Schule
Marzahn-Hellersdorf hat mit den Berliner Stadtwerken ein weiteres Paket über 13 Solaranlagen auf bezirkseigenen Gebäuden geschnürt. Die PV-Module sollen noch in diesem Jahr installiert werden und mit einer Gesamtleistung von gut einem Megawatt dazu beitragen, die im Energiewende- und Klimaschutzgesetz fixierten Ziele des Landes Berlin zu erreichen, heißt es in einer am Freitag veröffentlichten Pressemitteilung.
Der Großteil der Anlagen wird auf Schulen, deren modularen Ergänzungsbauten (MEB) oder Sporthallen errichtet. Ausgewählt wurden die Caspar-David-Friedrich-Oberschule, die Rudolf-Virchow-Oberschule, die Pusteblume-Grundschule (Hauptgebäude und MEB), die Grundschule an der Wuhle (Turnhalle und MEB), die Mozart-Schule (Turnhalle), die Gretel-Bergmann-Gemeinschaftsschule (Haus 2, 3 und MEB) und das Otto-Nagel-Gymnasium (Hauptgebäude und MEB. Auch das Jugendamt in der Riesaer Straße bekommt von den Stadtwerken was aufs Dach. Der erzeugte Ökostrom soll vorrangig im jeweiligen Gebäude genutzt werden. Überschüsse werden in das öffentliche Netz ausgespeist. Das Bezirksamt verpachtet die Dächer für einen symbolischen Betrag und pachtet im Gegenzug die Solaranlagen, die von den Stadtwerken installiert, gewartet und unterhalten werden.
Laut Angaben der Berliner Stadtwerke ist es der zweite Solar-Vertrag, den das landeseigene Unternehmen mit dem Bezirksamt geschlossen hat. In der ersten Runde erhielten u. a. die Konrad-Wachsmann-Oberschule, die Johann-Strauss-Grundschule, die Kolibri-Grundschule und das Victor-Klemperer-Kolleg Solaranlagen.