Halloween 2022

Süßes, sonst gibt's Saures

„Süßes, sonst gibt’s Saures“: Unter diesem Motto werden heute Abend wieder zig kleine Hexen, furchtlose Geister, Zombies, Vampire und andere gruselige Gestalten von Haus zu Haus ziehen und um Naschereien bitten. 

Wir wünschen allen Kindern eine erfolgreiche Halloweenausbeute. Wenn ihr zufällig in Kaulsdorf-Nord unterwegs seid, solltet ihr am Abend unbedingt einen Abstecher in die Heinrich-Grüber-Straße 142 machen. Dort hat sich Familie Christ/Lorentz echt ins Zeug gelegt, um den Vorgarten schaurig-schön zu dekorieren, wie diese Fotos hier zeigen:

Und wer sich traut, kann gleich nebenan – in der Schönherrstraße – noch das Hexenhaus von Familie Schröder/Kempe besuchen. Aber Vorsicht, das alles ist nix für schwache Nerven :)

Wer Halloween ausschließlich für US-Kommerz hält, der irrt: Erste Belege für das Brauchtum finden sich bereits im späten Mittelalter. Damals sollen in Irland und teilweise auch in Schottland am Vorabend von Allerheiligen („All Hallows eve“) Menschen zum Festessen eingeladen haben. Außerdem zogen die Kinder um die Häuser, um Spenden zu erbitten. Über ausgewanderte Irinnen und Iren gelangte der Brauch dann im 19. Jahrhundert in die USA und später von dort aus wieder zurück nach Europa.