Finissage der Ausstellung am 12. Februar
"ZWISCHENZEITEN" in der Pyramide enden
Was liegt näher, als einer Ausstellung, die während der Rauhnächte rund um den Jahreswechsel gezeigt wird, den Namen „ZWISCHENZEITEN“ zu geben? Carolina Winkler, Leiterin des Ausstellungszentrums Pyramide (Riesaer Straße 94), hat sich bei der Wahl des Titels aber weitaus mehr gedacht: „Wir alle leben gerade in Zwischenzeiten, das gilt für Corona ebenso wie für die Klimakrise und die politische Lage.“
Sie habe interessiert, erläutert die Galeristin, wie die Künstlerinnen und Künstler damit kreativ umgehen. Aus denkbar unterschiedlichen Positionen näherten sich Ilona Albrecht, Anja Großwig, Josephine Hans, Fee Kleiß, Vera Müller, Matthias Schwelm, Anja Tchepets und Oliver Teuscher dem Thema. Dabei bedienten sie sich ganz verschiedener künstlerischer Ausdrucksformen. Entstanden ist eine sehr vielfältige, farbige und lebensbejahende Ausstellung – zur Überraschung von Carolina Winkler: „Man hätte ja auch Dystopie erwarten können, aber das Gegenteil ist der Fall.“ Noch diese Woche können Besucherinnen und Besucher auf allen fünf Ebenen der Pyramide bei freiem Eintritt Malerei Collagen, Fotografien, Videokunst, Keramiken, Objekte und Installationen bestaunen.
Die Finissage findet am Samstag, dem 12. Februar, von 14 bis 16 Uhr statt.
Öffnungszeiten: Mo-Fr: 10-18 Uhr und n. Vb. T. 90293-4132