Plakatkampagne: Bezirk und Betriebe werben um Azubis

Neue Plakatkampagne geht in die erste Runde

Bezirk und Betriebe werben um Azubis

Der Bezirk hat vor einigen Tagen eine neue Plakatkampagne gestartet und will damit Jugendliche und junge Erwachsene für eine Ausbildung bei Marzahn-Hellersdorfer Arbeitgeberinnen und Arbeitgebern begeistern. Die ersten sechs Motive sind noch bis 31. Mai an 50 Orten zu sehen. Vor allem an Bus- und Straßenbahnhaltestellen werden Passantinnen und Passanten darauf stoßen.

Für die Citylight-Poster-Aktion wurden glaubwürdige Testimonials gefunden. Die Protagonistinnen und Protagonisten sind junge Leute, die sich bereits für einen Marzahn-Hellersdorfer Ausbildungsbetrieb entschieden haben. Eine von ihnen ist Viktoria (26): Sie macht ein duales Studium der öffentlichen Verwaltung beim Bezirksamt Marzahn-Hellersdorf. Ein anderer, Hannes (20), lässt sich im Autohaus Koch zum KfZ-Mechatroniker ausbilden, während Antony (27) als angehende Fachkraft für Lebensmitteltechnik beim Kaulsdorfer Spirituosenhersteller Schilkin unter anderem lernt, wie das Kultgetränk „Berliner Luft“ in die Flasche kommt. 

 

Verwaltung und mittelständische Betriebe präsentieren sich

Jedes einzelne Plakat hat den fettgedruckten Slogan „Duwirstwas!“ als Überschrift. Darunter sind die Auszubildenden der jeweiligen Firma abgebildet. Sie halten ein ovales Schild in der Hand, das auf ein Online-Ausbildungsportal sowie den neu eingerichteten Instagram-Account „berlinmarzahnhellersdorf“ verweist. Gut sichtbar ist auch das adaptierte Bezirkslogo „Marzahn-Hellersdorf – Beste berufliche Aussichten“.

Mit dabei sind in der ersten Staffel neben dem Bezirksamt Marzahn-Hellersdorf (Alice-Salomon-Platz 3), der Koch Gruppe Automobile AG (Alt-Biesdorf 36) und der SCHILKIN GmbH & Co. KG Berlin (Alt-Kaulsdorf 1) auch die Alpenland Pflegeheime Berlin GmbH (Grabensprung 29), die Gebäudeservice Wodara GmbH (Marzahner Chaussee 158-164) und der Bäcker Feihl (Wolfener Straße 29). Das Bezirksamt als einer der größten Arbeitgeber im Bezirk und die ausgewählten mittelständischen Firmen stehen beispielhaft für Marzahn-Hellersdorf als ein attraktiver und zukunftsorientierter Wirtschaftsstandort mit viel Potenzial und Raum zur freien Entfaltung.

 

Weitere Infos über verschiedene Kanäle

Die neue Plakatkampagne soll sichtbar machen, dass Marzahn-Hellersdorfer Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber einiges zu bieten haben: Vielfalt, attraktive Entwicklungsperspektiven und ein wertschätzendes Miteinander. Und sie soll „Jugendliche für eine berufliche Zukunft im Bezirk begeistern, sie auch neugierig machen“, sagt Wirtschaftsstadträtin Nadja Zivkovic. Denn viele Marzahn-Hellersdorferinnen und -Hellersdorfer wüssten gar nicht, welche interessanten Ausbildungsbetriebe im Bezirk tätig seien. Weiterführende Informationen finden Schulabgängerinnen und -abgänger, Schülerinnen und Schüler aus der Region auf dem Stellenportal www.smartzahn-cleversdorf.berlin.

Der neue Instagram-Account „berlinmarzahnhellersdorf“ liefert ebenfalls interessante Facts und außerdem Making-of-Fotos von der Kampagne. Es gehe vor allem darum, den mittelständischen Betrieben zu helfen, künftige Fachkräfte unter den jungen Leuten zu gewinnen, so Zivkovic. Insgesamt gibt es in Marzahn-Hellersdorf rund 21.000 Firmen, davon sind allerdings etwa 90 Prozent Klein- und Kleinstunternehmen.

 

Vierte Kampagne seit 2019

Standortmarketing-Leiter Dr. Oleg Peters, der die Idee für diese Kampagne entwickelt hat, verweist stolz darauf, dass dies innerhalb von drei Jahren nach „Typisch Marzahn-Hellersdorf“ (2019), „Made in Marzahn-Hellersdorf“ (2019/20) und „erdacht & gemacht in Marzahn-Hellersdorf“ (2020) bereits die vierte Kampagne ist, die mit Großplakaten für den Standort wirbt. Während bisher besondere Orte, im Bezirk hergestellte Produkte sowie kluge Köpfe, die hier mit Kreativität und Zielstrebigkeit wegweisende Ideen verwirklichten, im Mittelpunkt standen, sind es diesmal junge Auszubildende, die für ihren Bezirk mit besten beruflichen Aussichten werben.Auf der Internetseite www.mahe40.berlin findet man alle Motive und weitere Informationen über die Ausbildungsbetriebe.