Die Elfjährige kann Berlins Nachwuchssportlerin des Monats werden
Abstimmen und Daumen drücken für Hermine
Noch nie in der Geschichte der Wahl zu Berlins Nachwuchssportler*in des Monats ist es einer Sportakrobatin gelungen, den Titel zu gewinnen. Das könnte sich im Mai ändern, denn der Olympiastützpunkt Berlin hat Hermine Fuckel vom TuS Hellersdorf nominiert. Mit einer beeindruckenden Vorstellung beim internationalen ABC-Wettkampf, den sie als zweitbeste Deutsche in ihrer Altersklasse beendete, hat die 11-Jährige auf sich aufmerksam gemacht.
Quasi seit sie laufen kann, macht Hermine Fuckel Sportakrobatik. Ihre bislang erfolgreichste Saison war die vor der Corona-Krise. 2019 holte sich die Schülerin der Mahlsdorfer Grundschule unter anderem den Berliner Meistertitel im Damenpaar-Mehrkampf und auch den Hauptstadtpokal. Außerdem schloss sie die Deutschen Meisterschaften mit dem Jugend-Damenpaar in der Dynamik-Disziplin auf einem starken achten Platz ab. In ihrem Steckbrief nennt Hermine den Gewinn der Ostdeutschen Meisterschaft als nächstes sportliches Ziel. Trainer Andre Schatz ist mächtig stolz auf seine Athletin. Weil die Sportart meist unterm Radar der öffentlichen Wahrnehmung fliegt, sei schon die Nominierung ein Riesenerfolg und eine große Ehre. Aber Hermine wäre keine so erstklassige Sportlerin, würde sie sich nur mit zweiten und dritten Plätzen zufriedengeben. Sie will auch die Abstimmung gewinnen, ist dafür aber auf Unterstützung angewiesen.
Jede Stimme zählt: Das Online-Voting läuft noch bis 30. April auf www.berlin-sport.de/nachwuchssportler-des-monats/wahl/