Einwohnerversammlung 2.0: So lief der Start ins neue Format

Digitaler Stadtteildialog zu Marzahn

So lief die erste Einwohnerversammlung 2.0

Wann bekommt die Bockwindmühle wieder einen Müller? Was wird gegen die Rattenplage am Helene-Weigel-Platz getan? Wie geht es mit den großen Verkehrsprojekten voran? Wo in Marzahn kommen neue Wohnungen hin und an welchen Standorten entstehen neue Schulen? Um diese und andere Fragen ging es am vergangenen Freitag bei der ersten Online-Einwohnerversammlung des Bezirks. Für alle, die es verpasst haben, ist hier ein kleiner Abriss der besprochenen Themen ohne Anspruch auf Vollständigkeit.

Gut zweieinhalb Stunden lang dauerte die live aus dem Freizeitforum Marzahn ins Internet übertragene Gesprächsrunde mit Bezirksbürgermeisterin Dagmar Pohle (Linke), Bezirksstadträtin Nadja Zivkovic (CDU) und Bezirksstadtrat Thomas Braun (AfD). Als Moderatorin führte Doreen Bodeit, Leiterin der Sozialraumorientierten Planungskoordination (SPK), durch den Freitagabend-Talk, der von zwei Gebärdensprachdolmetscherinnen begleitet wurde. Die Zuschauerinnen und Zuschauer an den Bildschirmen konnten ihre Fragen rund um die drei Bezirksregionen Marzahn-Nord, -Mitte und -Süd über einen Chat stellen. Weil mit Juliane Witt (Linke) und Gordon Lemm (SPD) zwei Mitglieder des Bezirksamtskollegiums im Urlaub waren, blieben ein paar Detailfragen offen. Sie sollen von den zuständigen Stellen schriftlich beantwortet und auf der Internetseite des Bezirksamts veröffentlicht werden. 

 

STRASSEN, GEH- UND RADWEGE

Und zack, gleich die erste Frage aus dem Chat zielte wenig überraschend auf die Ortsumfahrung Ahrensfelde ab. Wann denn nun der von der BVV beschlossene Planungsbeirat für das viel diskutierte Verkehrsprojekt eingerichtet werde, wollte eine*r der Teilnehmenden wissen. – Noch in diesem Jahr, lautete die Antwort von Stadträtin Zivkovic. Sie informierte auch darüber, dass das Planfeststellungsverfahren wohl erst im nächsten Sommer fortgesetzt werde. Der Grund: Wegen der Tesla-Ansiedlung in Grünheide seien die für die Ortsumfahrung zuständigen Landesbetriebe Brandenburg bei all ihren größeren Projekten um ein Jahr in Verzug geraten.

 

Andere Straßenbaumaßnahmen in Marzahn sind in den Planungen schon etwas weiter vorangeschritten. „Eine große Baustelle, die uns über einen langen Zeitraum begleiten wird, sind die Marzahner Brücken“, kündigt Nadja Zivkovic an. 82 Millionen Euro fließen in den Umbau des Knotenpunkts. Die Baufeldfreimachung ist für Anfang 2022 avisiert. Bei laufendem Verkehr sollen die vier Straßenbrücken bis 2029 hergerichtet werden.

 

Für nächstes Jahr hat die Bezirksstadträtin auch den Abriss der Wuhletalbrücke angekündigt. Das 95 Meter lange Bauwerk führt über die Märkische Allee und die Wuhletalstraße und musste wegen Betonkrebs bereits im Sommer 2019 voll gesperrt werden. Der Brückenneubau soll anschließend zeitgleich mit der Sanierung der Märkischen Allee im Bereich zwischen Ahrensfelde und Mehrower Allee erfolgen. Dieser Abschnitt wird grundhaft erneuert und entsprechend dem Mobilitätsgesetz beidseitig mit Geh- und Radwegen ausgestattet. Für die Baumaßnahme sind zwei Jahre angesetzt.

 

Ebenfalls erneuerungsbedürftig sind die Hellersdorfer Brücken auf der Eisenacher Straße. Während schon sicher ist, dass die Verbindungsstraße zwischen Marzahn und Hellersdorf in den nächsten fünf Jahren für über zehn Millionen Euro in Schuss gebracht wird, kämpft der Bezirk noch um die Sanierung der Brücken. Die zuständige Senatsverkehrsverwaltung wollte den Bereich mit den viel zu schmalen Gehwegen und den nicht vorhandenen Radstreifen ursprünglich in seinem jetzigen Zustand belassen. (Lesen Sie dazu auch unseren Artikel vom 18.02.2021)

 

Neben diesen vier Projekten kündigte Nadja Zivkovic auch mehrere Baustellen der Berliner Wasserbetriebe auf der Landsberger Allee über einen Zeitraum von sechs Jahren an.


WOHNUNGSNEUBAU

Weil die Innenstadt weitgehend dicht ist, haben sich vor allem landeseigene Wohnungsbaugesellschaften, aber auch einige private Investoren und Genossenschaften beim Neubau im Bezirk zuletzt mächtig ins Zeug gelegt. Der für Bürgerdienste und Wohnen zuständige Thomas Braun rechnete vor, dass in allen fünf Ortsteilen seit 2014 bis heute 572.000 Quadratmeter neue Wohnfläche entstanden sind – verteilt auf über 9.000 Wohnungen.

 

Und weil der Bauboom weiter anhält, konnte die für das Stadtentwicklungsressort verantwortliche Bezirksbürgermeisterin Dagmar Pohle auch eine ganze Reihe geplanter oder bereits im Bau befindlicher Projekte vorstellen. Sie machte unter anderem Ausführungen zur Hohensaatener Straße, wo die Abrissarbeiten begonnen haben, die Baugenehmigung aber noch aussteht, und informierte über die Neubauprojekte auf dem Knorr-Bremse-Areal (ca. 1.000 Wohnungen), in der Marchwitzastraße (237 Wohnungen), an der Ecke Pöhlbergstraße/Bärensteinstraße (95 Wohnungen), der Kreuzung Landsberger Allee/Blumberger Damm (219 Wohnungen) und an der Wuhletalstraße/Trusetaler Straße (579 Wohnungen). Übrigens: Zu den Bauplänen einer Möbelhauskette unmittelbar neben den neuen Wohnhäusern in der Trusetaler Straße wird es am 31. März eine Online-Infoveranstaltung (Download Flyer) geben, zu der die Partei Die Linke einlädt. 

 

Viele alteingesessene Marzahner  habe der Abriss der nördlichen Ringkolonnaden geschmerzt, weiß Pohle. Auf der Fläche lässt die landeseigene degewo nun 126 neue Mietwohnungen errichten. In der Erdgeschosszone des Gebäudes sind Ladenflächen für Gewerbe vorgesehen. Auch einen Gemeinschaftstreff soll es dort geben. Geplanter Fertigstellungstermin ist 2022. Anschließend wird der Wohnungsneubau auf der Fläche der südlichen Ringkolonnaden fortgesetzt. 

„Mit öffentlichen Mitteln der Städtebauförderung werden wir außerdem den Platz, der einst durch die Ringkolonnaden eingeschlossen war, sanieren“, kündigte die Bürgermeisterin an. Auch der defekte Brunnen soll dann wieder plätschern.

 

Der Brunnen an den Ringkolonnaden soll mit Städtebau-Fördermitteln wieder zum Plätschern gebracht werden. Im Hintergrund, an der Mehrower Allee 28-32, dreht sich der Kran. Hier baut die landeseigene Wohnungsbaugesellschaft degewo 126 neue Mietwohnungen, neun Gewerbeeinheiten und eine Außenanlage mit einem Kinderspielplatz. 

Die Ringkolonnaden sind aber keineswegs das größte Bauvorhaben der degewo im Bezirk: An der Karl-Holtz-Straße entstehen derzeit 438 Wohnungen. Darüber hinaus – und das ist das Besondere – baut die kommunale Wohnungsbaugesellschaft in dem neuen Quartier auch eine Kita und eine Grundschule für einen privaten Träger.

 

Als Beispiel für genossenschaftlichen Wohnungsneubau nannte Pohle das Vorhaben in der Langhoffstraße 9-11. Hier wird die WG Friedenshort auf einem ehemaligen Kita-Grundstück tätig.

 

Die Nachfrage nach Wohnungen im Bezirk sei weiterhin ungebrochen, merkte die Bezirksbürgermeisterin an. Und im Gegensatz zu den Innenstadtbezirken verfügt Marzahn-Hellersdorf noch über geeignete Flächen. Aber die Kritik am Ausmaß der Wohnbebauung wird immer lauter. Die Menschen beklagen, dass in ihrem Umfeld Freiflächen und Pkw-Stellplätze verloren gehen und der Bezirk Mühe habe, mit der Schaffung der sozialen Infrastruktur hinterherzukommen. Pohle warb bei den Bürger*innen aber um Verständnis. Die Wohnungen würden gebraucht, viele entstünden auf ehemaligen Abrissstandorten und sie wünsche sich manchmal, „dass gerade die Menschen, die schon sehr lange in der Großsiedlung wohnen und vielleicht Erstbezieher*innen waren, sich daran erinnern, wie sie sich gefreut haben, als sie endlich eine neue Wohnung hatten.“

 


KITAS UND SCHULEN

Apropos soziale Infrastruktur und Abriss: Dass viele Kitas und Schulen infolge des großen Bevölkerungsschwundes in den 1990er und frühen 2000er Jahren im großen Stil eingestampft wurden, hat bei vielen Alteingesessenen in Marzahn und Hellersdorf eine Narbe hinterlassen. Heute wäre der Bezirk froh, wenn er die Gebäude noch hätte. 

Doch damals ging die Einwohner*innenzahl in Marzahn und Hellersdorf dramatisch von 310.000 auf 245.000 zurück und die Schüler*innenzahl sank von 60.000 auf 20.000. Die Bürgermeisterin erinnerte daran, dass der „Rückbau“ erfolgt sei, weil nicht alle leerstehenden Immobilien nachgenutzt werden konnten, zu verwahrlosen drohten und damit für die Nachbarschaft zum Problem wurden. „Jetzt sind wir wieder 273.000 Bürgerinnen und Bürger – Tendenz steigend – und deshalb brauchen wir neue Kitas und neue Schulen“, so Pohle. Zusätzlich müssen etliche bestehende Standorte erweitert werden. Dazu auf Marzahner Gebiet die Grundschulen an der Mühle und an der Geißenweide, die Johann-Julius-Hecker-Schule, die Kerschensteiner-Schule und die Peter-Pan-Grundschule

 

In Vertretung für den Schulstadtrat berichtete Nadja Zivkovic, dass eine neue dreizügige Grundschule an der Bruno-Baum-Straße (wo früher schon mal eine Schule stand) errichtet wird und am Glambecker Ring ein Förderzentrum mit dem sonderpädagogischen Förderschwerpunkt „Geistige Entwicklung“ entsteht. Darüber hinaus ist geplant, an der Marzahner Chaussee einen Modularen Ergänzungsbau (MEB) für eine Grundschule aufzustellen.

 

Eine neue öffentliche Kita gibt es in der Modularen Flüchtlingsunterkunft im Murtzaner Ring 68. Sie wurde am 1. März an den Träger AWO pro:mensch übergeben und steht allen Familien im Wohngebiet offen. Es ist das erste Mal, dass das Land Berlin eine Unterkunft für geflüchtete Menschen mit integrierter Kita gebaut hat. 


ÖFFENTLICHE PLÄTZE

Viel Beton, wenig Grün, kaum Bänke oder andere Anziehungspunkte: Wenn auf dem Barnimplatz nicht gerade eine große Fete steigt, sieht es auf dem Gelände zwischen Havemannstraße und Wittenberger Straße ziemlich trist aus. Das soll sich bekanntlich ändern. Geplant ist, auf dem Gelände ein Stadtteilhaus samt Bibliothek und Theatersaal zu errichten. Bislang ist die Finanzierung aber noch nicht in trockenen Tüchern. Je nach Ausstattung des Hauses belaufen sich die ersten Kostenschätzungen auf bis zu zehn Millionen Euro. In die Planungen soll auch die Anwohnerschaft involviert werden. Sobald die Mittel akquiriert sind, werde es ein Beteiligungsverfahren geben, teilte Dagmar Pohle mit.

 

Noch sieht es auf dem Vorplatz am S-Bahnhof Mehrower Allee sehr nach Baustelle aus, aber die Arbeiten sollen in diesem Jahr zum Abschluss kommen. Demnächst werden dort die neuen Bäume gepflanzt. Auch bei dieser Maßnahme gab es im Vorfeld ein Beteiligungsverfahren. Laut der für Straßen und Grünflächen zuständigen Stadträtin hatten sich  Anwohner*innen unter anderem mehr Sitzmöglichkeiten und einen Klangweg für den Platz gewünscht. Kinder können dort künftig durch Hüpfen oder Belaufen der Elemente Töne erzeugen. „Das ist gerade in einem Gebiet, wo vielleicht nicht so viel musikalische Früherziehung passiert, eine schöne Sache“, bemerkte Nadja Zivkovic.

 

Auf die Frage, was gegen die Rattenplage rund um den Helene-Weigel-Platz getan werde, antwortete sie, hier müsse es eine gemeinsame Kraftanstrengung geben. Sträucher und Büsche dürften nicht länger als Müllkippen missbraucht werden, denn das mache sie für die Allesfresser attraktiv. „Das Straßen- und Grünflächenamt schneidet auch deswegen die Gebüsche sehr niedrig herunter, damit die BSR den Müll aus den Anlagen besser rausklauben kann“, so die Stadträtin. Für die direkte Bekämpfung der Ratten sind die Grundstückseigentümer und das Gesundheitsamt zuständig. Doch mit Giftködern allein ist es nicht getan. Dagmar Pohle appellierte an die Bürger*innen, neben dem Entsorgen von Essensresten in der Natur unbedingt auch das Taubenfüttern zu unterlassen, um den Rattenbefall einzudämmen.

 

Tauben bitte nicht füttern, denn auch das lockt Ratten an.
Tauben bitte nicht füttern, denn auch das lockt Ratten an.

GRÜNANLAGEN UND SPIELPLÄTZE

Mit Städtebau-Fördermitteln in Höhe von über einer Million Euro plant das Bezirksamt die Neu- und Umgestaltung des Clara-Zetkin-Parks. Mit Rundgängen und Umfragen begann im letzten Herbst die Beteiligung der Anwohnerschaft. Vor einigen Wochen traf sich das beauftragte Planungsbüro mit Interessierten, um den Vorentwurf für das Areal zu diskutieren. Baubeginn soll in diesem Herbst und Fertigstellung im Frühjahr 2022 sein. Zuallererst werden die neuen Wege angelegt. Informationen stehen im Internet: www.czp-berlin.de

 

Blickt man allein auf die Zahlen, ist Marzahn im Vergleich zu den anderen Ortsteilen fast schon ein Spielplatz-Paradies. 79 der insgesamt 148 Anlagen im Bezirk befinden sich hier. Doch viele sind in die Jahre gekommen und müssen peu à peu aufgemotzt werden. 

Im Zusammenhang mit dem Bau der neuen Flüchtlingsunterkunft erhielt der Bezirk Fördermittel für die Aufwertung der Spiel- und Grünanlage im Murtzaner Ring. Anwohner*innen und geflüchtete Menschen wurden an den Planungen des 1,2-Millionen-Euro-Projekts beteiligt. In diesem Jahr starten die Bauarbeiten.

 

Ein wenig ins Stocken geraten ist die ebenfalls 1,2 Millionen Euro teure Umgestaltung des Bruno-Baum-Grünzugs. Der Grund: Im Bereich Paul-Schwenk-Straße sind Bauarbeiter auf Reste eines Splittergrabens aus dem Zweiten Weltkrieg gestoßen. In diesen Tagen soll der Kampfmittelräumdienst anrücken und schauen, ob dort noch Munition lagert. Bereits abgeschlossen ist die Verlagerung und Aufwertung des Spielplatzes am Standort. Für einige der neugepflanzten Bäume sucht der Bezirk noch Baumpat*innen.  


WAHRZEICHEN

Die Suche nach einem passenden Müller für die Bockwindmühle, eines der Kulturdenkmäler und Marzahner Wahrzeichen, beschäftigte in den vergangenen Wochen viele Menschen und die Bezirkspolitik. Der Wirtschaftsausschuss kam sogar in einer Sondersitzung zusammen, um der Frage nachzugehen, warum es die zwei Nachfolger*innen des langjährigen Müllers nur wenige Monate oder Wochen auf dem Mühlenberg aushielten. Diskutiert wurde über die Auslagerung der bislang beim Bezirksamt angesiedelten Stelle, das vergleichsweise hohe Anforderungsprofil und eine fairere Bezahlung für den Müller oder die Müllerin. Zu Ende geführt ist die Debatte noch nicht, aber einen neuen Müller soll es laut Nadja Zivkovic nun wieder geben. Er tritt im April seine Stelle an. Die Wirtschaftsstadträtin bat die Öffentlichkeit darum, ihm ein bisschen Zeit beim Ankommen zu geben. Sie hoffe, dass die Mühle schon bald wieder für Kitas, Schulungen und Trauungen öffnen könne.

Die Mühle hat ab April wieder einen Müller.
Die Mühle hat ab April wieder einen Müller.

LIEBLINGSORTE 

Am Ende der Veranstaltung wurden die drei Podiumsteilnehmenden von Moderatorin Doreen Bodeit dann noch zu ihren Lieblingsorten in Marzahn befragt. Nadja Zivkovic, die manchmal ihren Hund mit ins Büro nimmt, verriet, dass sie mit ihrem vierbeinigen Freund in der Pause am liebsten eine kleine Runde im Seelgrabenpark drehe. 

Thomas Braun hingegen genießt regelmäßig die Stille auf dem Parkfriedhof. Die über 22 Hektar große Anlage biete genügend Stoff zum Nachdenken „und gemahnt mich an die Endlichkeit der Dinge“, erklärte der Stadtrat.

Und Dagmar Pohle entspannt am liebsten auf einer Bank im Orientalischen Garten. Der Herzensort der Bürgermeisterin ist aber das Don-Bosco-Zentrum am Otto-Rosenberg-Platz. Jugendliche, die es nicht gerade leicht im Leben haben würden dort so angenommen werden, wie sie sind, und Unterstützung in allen Lebenslagen erfahren. Don Bosco sei ein Ort, so Pohle, an dem Nachbarschaft, Menschlichkeit und Solidarität in besonderer Ausprägung gelebt werden.

 

AM 9. APRIL GEHT’S WEITER

Ein erstes Fazit nach der Online-Premiere des Stadtteildialogs fiel weitgehend positiv aus. Nadja Zivkovic lobte das neue Corona-gerechte Format und freut sich schon auf die kommenden zwei Veranstaltungen. Dagmar Pohle brachte aber auch zum Ausdruck, dass ihr eine Präsenzveranstaltung lieber wäre. Doch das Pandemiegeschehen lässt momentan keinen direkten Kontakt und echten Dialog mit den Bewohner*innen des Bezirks zu. Insofern wird sich auch die nächste Einwohnerversammlung zu Biesdorf, Kaulsdorf und Mahlsdorf am 9. April in der digitalen Welt abspielen. Am 28. Mai informiert das Bezirksamtskollegium dann über die Entwicklungen in Hellersdorf.