Ab sofort im Handel: "Die Oase der Feen" 

Das Erstlingswerk eines Kaulsdorfers

Drei Jahre lang hat Rainer Kempe, Jahrgang 1948, an seinem Erstlingswerk gearbeitet, dann war es reif für die Veröffentlichung. „Es ist gar nicht unbedingt meine Absicht gewesen, ein Buch herauszubringen“, berichtet der Mann aus Kaulsdorf.

Geschrieben habe er schon immer gern, sagt er. Eines Tages aber fing er an, ein paar Gedanken zu Papier zu bringen, die sich mit der Frage beschäftigten, ob das Geschehen auf der Welt von höheren Mächten gelenkt werde. Im Laufe der Zeit entstanden immer mehr Fragmente. Bestärkt durch Freunde und Familie fügte Rainer Kempe die Puzzleteile schließlich zusammen und brachte sie in eine erzählerische Form. Herausgekommen ist mit „Die Oase der Feen“ eine Geschichte voller Tiefgang, Emotionen, Schmerz, Dramatik und einem Hauch Erotik. 

Im Zentrum der Handlung stehen Fee Mandy und der Journalist Paul, die nicht etwa vom Zufall zusammengeführt wurden, sondern von den Göttern – mit der Absicht, den Erdenbürger zu bestrafen. Dieser soll sich unsterblich in das magische Wesen verlieben und schließlich daran zerbrechen. Doch wider Erwarten verliert auch Mandy ihr Herz. Ob die Liebe über das böse Spiel der Götter siegt, erfahren Leser, wenn sie das Paar auf ihrem Abenteuer zu Schauplätzen in Berlin, der griechischen Hafenstadt Lavrio, auf die Insel Gyaros in der Ägäis und ins Altaigebirge begleiten. „Es ist auf jeden Fall sehr viel Spannung drin“, sagt Rainer Kempe über sein 196-seitiges Buch, das im Spica Verlag erschienen ist. Zu Ende erzählt ist die Liebesgeschichte übrigens noch nicht. Der Autor arbeitet schon an einer Fortsetzung. Jetzt, wo ihm seine Tochter in der Firma mehr und mehr den Rücken freihält, hat der promovierte Ingenieur der Automatisierungstechnik auch die Zeit und Muße, seiner Leidenschaft für das Schreiben intensiver nachzugehen.