Besuchsverbot im Klinikum Kaulsdorf

Wegen steigender Corona-Infektionszahlen

Besuchsverbot im Klinikum Kaulsdorf

Wegen der steigenden Corona-Infektionszahlen hat der landeseigene Klinikkonzern Vivantes ein Besuchsverbot für alle seine Krankenhäuser verhängt. Demnach dürfen auch im Krankenhaus Kaulsdorf Patientinnen und Patienten ihre Angehörigen nur noch in Ausnahmefällen sehen. Die Regelung ist seit heute (12. Oktober) gültig.

Angehörige von Kindern und von Schwerstkranken können einen möglichen Besuch mit der behandelnden Ärztin oder dem behandelnden Arzt vereinbaren. 

Der in unserer September-Ausgabe für den 26. Oktober angekündigte Patienten-Informationsabend zum Thema „Künstlicher Hüft- und Kniegelenkersatz“ musste von Dr. Olaf Meyer, Chefarzt der Klinik für Unfallchirurgie und Orthopädie, nun ebenfalls abgesagt werden.

 

Werdende Mamas und Papas, die aktuell nicht die Möglichkeit haben, an den beliebten Elterninformationsabenden in Kaulsdorf teilzunehmen, wird empfohlen, sich im Netz auf der Internetseite der Geburtsklinik einen Überblick über den Aufenthalt und die Angebote zu verschaffen und sowohl den Kreißsaal als auch die Wochenstation bei einem virtuellen Rundgang kennenzulernen.

 

Schwangere sollten sich am besten telefonisch zur Geburt anmelden. Nach wie vor kann die Aufnahme aber auch ganz unkompliziert direkt vor Ort erfolgen, wenn die Wehen in regelmäßigen Abständen kommen oder die Fruchtblase geplatzt ist. Während der Entbindung darf eine Person mit in den Kreißsaal. Auf der Wochenstation hingegen sind Besuche nicht zulässig.