Nach der Bund-Länder-Konferenz und den heutigen Beratungen im Senat:
Erste Corona-Lockerungen für Berlin stehen fest
Am Mittwoch hatten sich Bund und Länder auf die ersten Schritte aus dem Corona-Shutdown verständigt. Heute ist der Senat in einer Sondersitzung zusammengekommen, um über die Lockerungen in Berlin zu beraten. Welche Vereinbarungen dort getroffen wurden, haben Berlins Regierender Bürgermeister Michael Müller und Bildungssenatorin Sandra Scheeres (beide SPD) am Nachmittag auf einer Pressekonferenz vorgestellt.
Feststeht: Die Abiturprüfungen werden ab der kommenden Woche geschrieben und die Schulen ab 27. April schrittweise geöffnet. Zudem ist eine stufenweise Ausweitung der Notbetreuung in den Kitas ist geplant.
Am Dienstag, dem 21. April, wird der Senat weitere Maßnahmen beschließen und sich dafür eng mit Brandenburg abstimmen. Die seit 23. März geltenden Kontakt- und Ausgangsbeschränkungen sind zunächst um eine Woche bis zum 26. April verlängert worden. Müller stellte in Aussicht, dass erste Geschäfte unter strengen Abstands- und Hygieneauflagen ab Mitte der Woche öffnen und Friseure ihre Arbeit ab dem 4. Mai wieder aufnehmen könnten. Großveranstaltungen werde es auch in der Hauptstadt vor dem 31. August nicht geben, betonte der Regierende Bürgermeister.
Hier die wichtigsten Punkte der heutigen Beratungen im Überblick: