Plakate zeigen: Im Bezirk steckt viel Wirtschaftskraft
Made in Marzahn-Hellersdorf
Wussten Sie schon, dass innovative Lasertechnik und leckeres Dinkelbrot aus Marzahn-Hellersdorf kommen? Wenn nicht, werden Sie vermutlich in diesen Tagen mit der Nase darauf gestupst. Denn der Bezirk geht mit seiner Plakataktion „Made in Marzahn-Hellersdorf“ in die nächste Runde. Dafür wurden in allen fünf Ortsteilen großformatige Poster an 53 Standorten wie Bus- und Straßenbahnhaltestellen geklebt.
Im Zentrum der Kampagne stehen die Produkte von sechs in Marzahn-Hellersdorf tätigen Unternehmen. Mit dabei sind unter anderem die Berlin.Industrial.Group (Schwarze-Pumpe-Weg 16) und die Firma Harry Brot (Wolfener Straße 14), das Unfallkrankenhaus Berlin (Warener Straße 7) und die Flexim GmbH (Boxberger Straße 4).
Die Plakate sind mit Schlagwörtern in fett gedruckten Buchstaben versehen. Über einer Seilbahngondel der Leitner Berlin GmbH etwa prangt das Verb „Verbindet!“, Harry Brot „Schmeckt!“ und beim Hersteller von Verzahnungs- und Profilschleifmaschinen Kapp Niles heißt es „Passt!“
Realisiert wurde die Kampagne im Rahmen des Regionalbudgets unter der Leitung von Dr. Oleg Peters. Sie ist ein Beitrag der Wirtschaftsförderung zu den 40-Jahr-Feierlichkeiten des Bezirks. „Die Plakate sollen sowohl Gäste als auch Einheimische neugierig machen“, sagt Dr. Oleg Peters. Selbst viele Marzahn-Hellersdorfer wüssten gar nicht, welche interessanten Firmen im Bezirk tätig seien. Auf www.mahe40.berlin finden Interessierte alle Motive der Kampagne und weitere Informationen über die beteiligten Firmen.
So sehen die neuen Motive aus.
Foto oben: Dr. Oleg Peters und Kathrin Rüdiger von der bezirklichen Wirtschaftsförderung vor den Plakaten der ersten Kampagne im U-Bahnhof Alexanderplatz.