Die Kaulsdorfer Geburtsklinik hat ihre alljährliche Hitliste veröffentlicht

Emilia und Elias sind beliebte Vornamen

Die Wahl des Babynamens ist für viele werdende Eltern eine echte Herausforderung. Denn der Vorname begleitet einen Menschen sein ganzes Leben lang und bestimmt mitunter auch, wie die Person wahrgenommen wird. Deshalb sollte die Entscheidung wohl überlegt sein.

Traditionell veröffentlicht die Geburtsklinik in Kaulsdorf jedes Jahr Hitlisten besonders beliebter und besonders ausgefallener Vornamen. Beim aktuellen Ranking für das Jahr 2018 fällt einmal mehr auf: die Eltern von heute mögen es mehrheitlich kurz und knackig oder aber klassisch. So führen Arthur­, Emil, Theo, Felix und Elias die Liste bei den Jungen an, während neugeborene Mädchen besonders oft Johanna, Alina, Emilia, Anna und Emily hießen.

Aber natürlich gibt es noch genug experimentierfreudige Mamas und Papas mit einem Faible für außergewöhnliche Namen. Eltern, die ihre Jungen Conne, Ragner­ oder Quirin nennen und ihre Mädchen Valetta, Paige, Svea, Ada, Loni oder Peyton. „Wir beobachten außerdem die Rückkehr zu alten Vornamen“, sagt Stationspflegeleiterin Birthe Endler. Vintage-Babynamen, die in diesem Jahr ein Comeback im Kaulsdorfer Kreißsaal gefeiert haben, waren Rudi bei den Jungen und bei den Mädchen Inge und Ruth.

Liliana war das 1.000 Baby

Karolina (25) und Adrian (32) Szczech aus Hellersdorf haben ihrer Tochter den Namen Liliana­ gegeben. 48 Zentimeter groß und 3.000 Gramm schwer erblickte das Mädchen am 27. Oktober um 19.33 Uhr das Licht der Welt. Liliana ist ein absolutes Wunschkind und auch in der Jahreschronik­ der Klinik nimmt die Kleine einen besonderen Platz ein – als 1.000 Baby, das 2018 im Krankenhaus Kaulsdorf geboren wurde.

Die Entscheidung für die Klinik fiel bei dem Paar, nachdem es im Sommer einen Elterninformationsabend besucht hatte. Ausschlaggebend waren neben der guten Erreichbarkeit die angenehme Atmosphäre, das freundliche Personal und die moderne Ausstattung des Kreißsaals. „Wir haben uns hier gut aufgehoben und versorgt gefühlt“, sagt die frischgebackene Mama Karolina. Papa Adrian war bei der Geburt dabei. Während sich seine Frau von den Strapazen des ungeplanten Kaiserschnitts erholte, kümmerte er sich in den ersten sechs Stunden nach der Entbindung rührend um seine „kleine Prinzessin“ Liliana.