Mit 135 Plätzen
„Möge dies ein Ort sein, an dem Träume wahr werden und Kinderherzen höher schlagen“, sagte Muzaffer Toy, Geschäftsführer der „Initiative für Bildung und Erziehung Berlin gGmbH“ (IBEB), am Freitagvormittag bei der Einweihung der Kita Kinderparadies. Knapp drei Jahre nach dem symbolischen Spatenstich steht das maritime zweigeschossige Gebäude mit der leuchtend babyblauen Fassade in der Biesdorfer Kohlweißlingstraße kurz vor der Fertigstellung. Spätestens im Herbst soll hier die große Eröffnungsparty steigen. Platz ist für 135 Kinder.
Am 20. April von 14 bis 16 Uhr
Unter dem Motto „Marzahn-Hellersdorf ist bunt und weltoffen – für Respekt und Demokratie“ findet im Bezirk am Samstag, dem 20. April, ab 14 Uhr eine Demonstration statt. Startpunkt ist die Nikolai-E.-Bersarin-Brücke an der Landsberger Allee, Ecke Zossener Straße. Von dort aus ziehen die Teilnehmenden in bunter Kleidung mit Transparenten, Luftballons und Schildern am „Haus der Befreiung“ vorbei zum Freizeitforum Marzahn und weiter auf den Vorplatz des Eastgate. Aufgerufen hat das Bündnis für Demokratie und Toleranz Marzahn-Hellersdorf.
500.000 Euro wurden investiert
Am 20. April von 13 bis 18 Uhr
TV-Job gefällig? Laien und Profis können bei einer Casting-Show des größten deutschen Film- und Fernsehproduktionsunternehmens Ufa am Samstag, dem 20. April, im Hellersdorfer Marktplatz Center (Stendaler Straße 24) ihr Können vor der Kamera unter Beweis stellen. Es winken kleine Rollen bei „GZSZ“, „Alles was zählt“, „Sag die Wahrheit“, „die Eifelpraxis“, „Ein starkes Team“ und vielen weiteren Formaten.
Berlinweit kümmert sich die Stadtreinigung um 85 Anlagen. Weitere sollen folgen.
Zerschlagene Glasflaschen, Kippenstummel, Chipstüten, Essensreste, überquellende Mülleimer: Überall in der Stadt gibt es viel zu viele Dreckecken. Damit Berlin sauberer und lebenswerter wird, kümmert sich die BSR künftig um noch mehr Draußen-Orte. In den kommenden Tagen startet die Pilotphase zur Reinigung von 85 Spielplätzen in allen Berliner Bezirken. Drei davon liegen in Marzahn-Hellersdorf. Doch das soll nur der Anfang sein.
Am 24. April um 18 Uhr im FEZ
Jahrzehntelang wurde diskutiert und geplant. Mittlerweile läuft das Genehmigungsverfahren für den Bau der Tangentialen Verbindung Ost (TVO) zwischen Märkischer Allee und Wuhlheide. Am Mittwoch, dem 24. April, möchten die Fachleute aus der Senatsverkehrsverwaltung interessierten Bürger:innen die Planfeststellungsunterlage näher erläutern. Beginn der Veranstaltung ist um 18 Uhr im FEZ.
Bezirksamt ruft Akteur:innen und Vereine zur Beteiligung auf
Familienrat wird ausgeweitet
Wenn Eltern an ihre Grenzen stoßen und die Probleme mit ihren Kindern nicht mehr allein bewältigt bekommen, erhalten sie vom Jugendamt „Hilfen zur Erziehung“. In keinem Berliner Bezirk ist der Unterstützungsbedarf so groß wie in Marzahn-Hellersdorf. Um den Worst Case, die Inobhutnahme von Kindern, zu vermeiden, setzt der Bezirk seit anderthalb Jahren vermehrt auf ein Instrument, das Familien darin bestärkt, ihre Schwierigkeiten mithilfe ihres sozialen Umfeldes selbst in den Griff zu bekommen. Nach der erfolgreichen Testphase des sogenannten „Familienrats“ soll das Modellvorhaben flächendeckend im Bezirk eingeführt werden. Vom Senat gibt es dafür eine Million Euro aus dem Flexibudget.
Neben dem Jugendklub Senfte 10:
Auf der Kinder- und Jugendversammlung im vergangenen Herbst hatte es das Bezirksamt bereits angekündigt, jetzt steht der Abriss der ersten Rampe im Liberty Park kurz bevor. Wie das Straßen- und Grünflächenamt am Dienstag mitteilte, wird die vordere Halfpipe am Jugendklub Senfte 10 voraussichtlich kommende Woche (15. KW) plattgemacht. Seit Jahren ist klar, dass der komplette Skatepark wegen drohender Lärmkonflikte mit den Bewohner:innen im neuen Gesobau-Quartier „Stadtgut Hellersdorf“ weichen muss. Der Bau der Ersatzanlage läuft seit ein paar Monaten.
In der zweiten Jahreshälfte soll die Umsetzung erfolgen
Der künstlerische Wettbewerb, den die landeseigene Wohnungsbaugesellschaft STADT UND LAND vergangenes Jahr für sieben Hauseingänge in der Hoyerswerdaer Straße gestartet hatte, ist entschieden: Die Jury kürte Mitte März Benjamin Badock mit seinem Entwurf „Hereinspaziert“ zum Sieger. Im zweiten Halbjahr soll die Umsetzung erfolgen. Dafür stehen 35.000 Euro zur Verfügung.
Am 5./6. April
Ei, ei, ei ...
Marzahn-Hellersdorf hisst Flagge zum „Transgender Day of Visibility“
Am 31. März wird weltweit der Trans-Sichtbarkeitstag („Transgender Day of Visibility“) begangen, um den Kampf von trans Personen für ein selbstbestimmtes Leben und für mehr Akzeptanz in der Gesellschaft zu würdigen. Gleichzeitig wird an dem Tag darauf aufmerksam gemacht, dass Menschen, die sich nicht mit dem Geschlecht in ihrer Geburtsurkunde identifizieren können, häufig Benachteiligung, Diskriminierung und Gewalt erfahren. Mit dem Hissen der hellblau-rosa-weißen Transgender-Fahne auf dem Rathausvorplatz hat der Bezirk Marzahn-Hellersdorf bereits am Donnerstag ein Zeichen für Vielfalt, Toleranz und Inklusion gesetzt.
Knapp zwei Jahre nach dem Brandanschlag
Einsendeschluss ist der 1. Mai 2024
Unter dem Motto „Meine Lieblingsplatte“ hat die bezirkliche Wirtschaftsförderung einen Fotowettbewerb ausgelobt. Gesucht werden Motive, die einen Eindruck von der Einzigartigkeit, den vielen Gesichtern und Besonderheiten der Großsiedlungen in Marzahn-Hellersdorf vermitteln. Die eingereichten Fotos sind ab Juni in einer Ausstellung in der Tourist-Info zu sehen. Den drei Erstplatzierten winken Geldpreise. Einsendeschluss ist der 1. Mai 2024.
Am 9. Juni 2024
Nach Insolvenz von Euroboden:
Ausgesprochen amtlich – die Rathaus-Kolumne
Einmal im Monat schreibt die Bezirksbürgermeisterin im Wechsel mit den Stadträtinnen und Stadträten in unserer Rubrik „Ausgesprochen amtlich – die Rathaus-Kolumne“ über Themen, die sie und den Bezirk bewegen. Den Auftakt macht die Rathaus-Chefin Nadja Zivkovic (CDU), zuständig für Wirtschaftsförderung, Straßen, Grünflächen, Umwelt- und Naturschutz, Personal und Finanzen.
Anwohner:innen beklagen Situation im Springpfuhlpark
Ein Stadtspaziergang mit anschließender Diskussion bildet am 22. März den Auftakt der öffentlichen Beteiligung zum Integrierten Städtebaulichen Entwicklungskonzept (ISEK)
In Helle Mitte muss etwas passieren. Da gibt es eigentlich keine zwei Meinungen. Seit Jahren schon bemüht sich der Bezirk um eine positive Gebietsentwicklung rund um den schwächelnden Einzelhandelsstandort. Erster größerer Erfolg ist die Finanzierung der klimagerechten Umgestaltung des Alice-Salomon-Platzes. Insgesamt rund 2,5 Millionen Euro aus dem Berliner Plätzeprogramm und dem Programm Sozialer Zusammenhalt stehen dafür bereit. Gerade läuft ein freiraumplanerischer Ideen- und Realisierungswettbewerb. 2026 soll die Umsetzung beginnen. Mit dem Platzumbau allein ist es aber längst noch nicht getan.
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